Ein Mann wie ein Traum by Robyn Grady

Ein Mann wie ein Traum by Robyn Grady

Autor:Robyn Grady [Grady, Robyn]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Julia
ISBN: 9783863491505
Google: 8YWbmwEACAAJ
Barnesnoble:
Herausgeber: Cora-Verlag
veröffentlicht: 2011-08-05T22:00:00+00:00


6. KAPITEL

Ungläubig schüttelte er den Kopf. Hatte er richtig gesehen?

Nein. Phoebe war nicht nackt. Nicht ganz. Allerdings trug sie nichts als sexy schwarze Dessous.

Lässig am Geländer lehnend, ein Bein leicht angewinkelt und einen Arm leicht über den Kopf gehoben, sah sie aus wie ein Pin-up-Girl. Die Haare hatte sie wild toupiert und hochgesteckt.

Als sie mit katzenhaften Bewegungen die Treppe hinunterging und ein schwarzes seidenes Hauskleid hinter sich herzog, begann sein Herz zu rasen.

„Du siehst ein bisschen pikiert aus, Matt“, sagte sie mit samtweicher Stimme. „Habe ich dich erschreckt? Ich habe dir doch gesagt, dass ich mich umziehe!“ In ihren Augen funkelte es verwegen, und ein verschmitztes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Das ist aber nicht höflich, so zu starren.“

Nachdem sie die restlichen Stufen hinabgestiegen war, kam sie zu ihm und ließ den Hausmantel zu Boden gleiten. Dann streckte sie ihm einen rot lackierten Fingernagel entgegen. Kurz bevor die Fingerspitze seine Lippen berührte, zog Phoebe sie zurück und legte den Finger auf ihre vollen Lippen, sog ihn ein und zog ihn langsam wieder heraus, um dann die Konturen seines Mundes nachzuziehen.

Wie von selbst schloss Matt den Mund, als sie ihren Finger danach zwischen seinen Lippen vor- und zurückgleiten ließ.

Nachdem sie den Finger aus seinem Mund herausgezogen hatte, strich sie damit von ihrem Kinn bis zwischen ihre Brüste.

Wieder schüttelte Matt, der erneut ganz hart geworden war, den Kopf.

Er verstand nichts mehr. Was war nur in sie gefahren? Noch vor weniger als einer Stunde hatte sie sich bei ihm entschuldigt, weil sie unterbrochen hatte, was eigentlich ganz gut zu funktionieren schien. Sie hatte sich recht kühl gegeben, bis sie hochgegangen war, um sich etwas anzuziehen. Auszuziehen hätte es eher getroffen …

Und jetzt gab sie sich auf einmal so verdammt sexy.

Allerdings konnten ihr verführerischer Blick und ihr allzu perfekter Schmollmund nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie sich in ihrer Rolle nicht ganz so wohlfühlte, wie sie ihn glauben machen wollte.

Sie senkte den Blick und öffnete den obersten Knopf seines Hemdes.

Matt wurde heiß. „Ich dachte, dir wäre kalt“, bemerkte er mit vor Aufregung heiserer Stimme.

„Ja, aber jetzt wird mir warm“, schnurrte sie. „Und, wie ist das bei dir?“

Er kam näher. „Ich bin kurz vor dem Überkochen.“

Sie schob sich seitlich hinter ihn und liebkoste seinen Rücken und seine Schultern. Dann ließ sie die Finger über seinen Po nach vorne wandern und tastete nach seiner Erregung.

Vor lauter Lust wollte er nach ihrer Hand greifen, doch Phoebe entwand sich ihm und glitt unter seinem Arm hindurch, sodass sie wieder vor ihm stand. Etwas Weiches – ihre Wange – berührte seinen Oberkörper.

Matt spürte ihre scharfen Zähne durch den Stoff des Hemdes hindurch. Er biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzustöhnen. Inzwischen konnte er keinen klaren Gedanken mehr fassen, und sein Körper schien aus purer Lust zu bestehen. Was hier passierte, raubte ihm den Verstand. Obwohl die wenigen noch funktionierenden grauen Zellen ihn ermahnten, die Situation nicht zu hinterfragen, konnte er nicht anders …

„Was ist los?“ Würde sie am Ende wieder einen Rückzieher machen? „Ist es gefährlich, wenn ich jetzt



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